Welche Reifenschäden können repariert werden?
Die Reparatur von Reifenschäden ist möglich, sofern bestimmte Kriterien erfüllt sind. Allerdings können nicht alle Arten von Reifenschäden sicher repariert werden. Einige typische Reifenschäden, die normalerweise repariert werden können sind:
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Einfache Einstiche und Durchstiche: Kleine Löcher oder Einstiche, die durch Nägel, Schrauben oder spitze Gegenstände verursacht wurden und sich im Laufflächenbereich des Reifens befinden, können sicher repariert werden.
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Laufflächenschäden: Flache Schnitte oder Risse in der Lauffläche des Reifens, die innerhalb bestimmter Größenbeschränkungen liegen, können repariert werden, solange sie nicht zu groß sind oder zu nahe an der Reifenschulter liegen.
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Punktionen: Kleinere Durchstiche oder Perforationen in der Lauffläche können in der Regel mit einem Reparaturpilz oder -flicken repariert werden.
Alle diese Schäden an Reifen können mit dem patentierten CoPrA Reifenreparatursytem instandgesetzt werden. Obwohl das CoPrA Reifenreparatursystem das vielseitigste Reifenrepartursystem am Markt ist, gelten auch hier bestimmte Einschränkungen, wann Reifenschäden auf der Lauffläche noch sicher und richtlinienkonform repariert werden können. Ein Fachmann muss den Schaden am Reifen nach der Demontage beurteilen und dann entscheiden, ob er innerhalb der zulässigen Reparaturvorgaben für das von ihm eingesetzte Reparatursystem liegt. Denn neben den gesetzlichen Vorgaben für eine Reparatur an einem Reifen gemäß §36 StVZO (BMV/StVZO 13/36 ), geben die Hersteller von seriösen Reparatursystemen ebenfalls vor, für welche Schäden Ihr System anwendbar ist. Außerdem ist noch wichtig zu beachten, dass nicht alle Reifenschäden repariert werden können. Einige Beispiele für Schäden, die nicht repariert werden sollten, sind:
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Große Risse oder Schnitte: Tiefe Risse oder Schnitte in der Lauffläche oder an den Reifenflanken sind in der Regel nicht reparabel.
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Beschädigungen an der Reifenschulter: Schäden in der Nähe der Reifenschulter können die strukturelle Integrität des Reifens beeinträchtigen und sind oft nicht reparabel.
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Abnutzung und Verschleiß: Wenn ein Reifen stark abgenutzt oder beschädigt ist und das Mindestprofilmuster erreicht oder unterschritten hat, sollte er aus Sicherheitsgründen ersetzt werden.
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Innere Schäden: Reifenschäden, die die innere Struktur des Reifens betreffen, wie z. B. Stahlgürtelbrüche, sind normalerweise nicht reparabel.
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Alterung und UV-Schäden: Reifen, die aufgrund von Alterung, Rissen oder UV-Schäden beeinträchtigt sind, sollten aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden.
- Pannenmittel: Wenn in den Reifen ein Pannenmittel eingebracht wurde, darf er nicht mehr repariert werden, da die Integrität und Sicherheit des Reifens nicht mehr gewährleistet werden kann.
Wird ein reparabler Schaden an einem Reifen professionell mit einem zulässigen Reifenreparatursystem instandgesetzt, kann der Reifen wieder montiert und in Betrieb genommen werden.
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